Crucifyre - Post Vulcanic Black
Band: Crucifyre (S)
Genre: Thrash / Heavy Metal
Label:
Pulverised Records
Album Titel: Post Vulcanic Black
Spielzeit:
48:23
VÖ: 09.02.2018
Das dritte Album der Schweden von Crucifyre klingt im ersten
Moment wie ein Sammelsurium an Metal-Genres. Mal klingt es wie eine
Mischung aus Black Sabbath und Machine Head, dann ballern sie wie
Slayer und im nächsten Augenblick kommt etwas Stoner und/oder
Alternative Rock durch die Lautsprecher gesabbert. Einen leichten
Black Metal Einschlag kann die Band auch vorweisen.
Und genau
das macht Post Vulcanic Black zu einer eigentlich spannenden
Angelegenheit. Eigentlich, denn durch das Mischen der verschiedenen
Stile fehlt etwas der rote Faden, was den Wiedererkennungswert der
Band etwas einschränkt.
Düster pumpende Klampfen á la Black
Sabbath wechseln sich mit der leicht punkigen Attitüde mancher Black
Metal Band ab, um dann in diese fast typischen NWOBHM-artigen Leads
zu enden. Ab und an streuen die Jungs noch ein paar an Slayer
erinnernde Riffs ein und variieren das Tempo, damit es nicht
langweilig wird.
Der Gesang variiert zwischen böse, clean
und fast schon psychedelisch. Dies bringt so zwar etwas Abwechslung
und ist songdienlich, aber wirkt auch etwas unentschlossen.
Vom Grundtenor her muten die Arrangements etwas altbacken an und
große Innovationen sollte man von dieser Scheibe eh nicht erwarten.
Fazit:
Eine etwas unentschlossene - aber durchaus gute -
Scheibe, die zwar in den einzelnen Songs ihren Reiz hat, aber leider
auch keine besondere Duftmarke im überfüllten Metal-Markt
hinterlassen dürfte.
Punkte: 6,5/10
Anspieltipp: Post
Vulcanic Black, Thrashing With Violence, Mother's Superior Eyes
01. Post Vulcanic Black
02. Thrashing With Violence
03.
Mother's Superior Eyes
04. War Chylde
05. Hyper Moralist
(Deemed Antichrist)
06. 200 Divisions
07. Död Människa?
08. Murder And Sex And Self-Destruction
09. Copenhagen In The
Seventies
10. Serpentagram
Karl Buhre - Vocals
Patrick Nilsson - Guitars
Alex
Linder- Guitars
Christian Canales - Bass
Yasin Hillborg -
Drums
- Download Review in deutsch
Autor: Steiff