Teaser Sweet - Night Stalker
Band: Teaser Sweet (S)
Genre: Hard Rock
Label: High Roller Records
Album Titel: Night Stalker
Spielzeit: 35:30
VÖ: 25.04.2025

Eine mir bis dato leider unbekannte Hard Rock-Formation mit
weiblicher Sängerin bringt nun schon ihr fünftes Studioalbum "Night
Stalker" auf den Markt. Teaser Sweet aus Schweden sind also nicht
gerade untätig gewesen seit ihrer Gründung im Jahre 2013. High
Roller Records wird die neue Scheibe Ende April 2025
veröffentlichen.
Ein gefühlvolles Gitarren-instrumental
eröffnet die Platte gekonnt Spannung aufbauend, bevor der Titeltrack
auch gleich schön loslegt. Tighte angezerrte Riffs und ein knackiger
Schlagzeubeat starten sofort durch und die Stimme von Sängerin
Therese lässt auch nicht lange auf sich warten.
Melodischer, aber
sehr druckvoller und kräftiger Gesang schallt durch die Boxen.
Gelegentlich stimmen auch die Herren der Schöpfung mit ein und
werten durch den mehrstimmigen Gesang den Groove-Faktor nochmals
auf. Hinzu kommen außerdem gefühlvoll ausgearbeitete Soli, stimmige
Breaks und Arrangements.
Auch wenn es mal ruhiger und
bluesiger zur Sache geht, wie bei "Blue Sky" büßen Teaser Sweet
nichts an Kraft und Energie ein. Die schönen Soli und Thereses
druckvolle Stimme harmonieren einwandfrei miteinander. Der Titel
erinnert stellenweise an den Klassiker "House Of The Rising Sun".
Auf der gesamten Platte ist kein einziger Lückenfüller zu finden.
Ausnahmslos alle Songs sind wirklich kleine Hits für sich und
funktionieren am Stück oder auch unabhängig voneinander.
Fazit:
Therese und ihre Jungs wissen einfach, wie man packende
Riffs mit Ohrwurmcharakter komponiert, bei denen der Refrain sofort
hängen bleibt. Wer auf Bands wie Saturday Night Satan, Lucifer oder
auch Blood Star abfährt, sollte unbedingt "Night Stalker" und Teaser
Sweet generell in seine Sammlung aufnehmen. Energetischer
Female-Fronted Hard Rock, der einfach von Anfang bis Ende zu
begeistern weiß. Das ist bodenständiger, authentischer Hard Rock
ohne aufgeblähten Firlefanz!
Punkte: 9/10
Anspieltipp:
Deep In The Woods, Turn Me On, Cold Is The Fire
01. Intro
02. Night Stalker
03. Deep In The Woords
04.
Living In Sin
05. Blue Sky
06. Eat You Alive
07. Turn Me On
08. Killer Machine
09. Cold Is The Fire
Therese Damberg - Vocals
Marcus Damberg - Guitars
Hampus
Steenberg - Bass
Kent Svensson - Drums
- Download Review in deutsch
Autor: Blacky