EVOKEN - GUT DOOM WILL WEILE HABEN!

EVOKEN haben die Veröffentlichung eines neuen Albums für den Herbst 2025 angekündigt.

Knapp sieben Jahre nach "Hypnagogia" erscheint am 17. Oktober ihr "Mendacium" betiteltes, siebtes Opus via Profound Lore Records.

In über 30 Jahren haben sich EVOKEN zu einem der bekanntesten US-amerikanischen Death-/Funeral-Doom-Acts entwickelt. Die Rückkehr zum alten Bandlogo aus ihren Anfangstagen lässt Raum für Spekulationen hinsichtlich des Sounds der acht neuen Tracks.

Den Worten von Band/Label zufolge ist "Mendacium", was grob übersetzt Täuschung oder Trugbild bedeutet, eines der düstersten und bedrückendsten Alben ihres bisherigen Schaffens. Es verbindet die melancholische Zugänglichkeit von "Hypnagogia" mit der monumentalen Finsternis von "Quietus" und "Antithesis Of Light", wagt sich aber auch in Sphären vor, die an die Auren von DEAD CAN DANCE, MONUMENTUM und DISEMBOWELMENT erinnern.

Begriffe wie "sepulkrale Schwere" und die Erschaffung einer "Atmosphäre, die die Tiefen von Katakomben einer uralten Kathedrale oder eines Klosters reflektiert", lassen eingefleischten Doom-Fans sicher wohlige Schauer der Vorfreude über den Rücken laufen.

Den Sound von "Mendacium" haben die Funeral Doomer gemeinsam mit Produzent Ron "Bumblefoot" Thal geschaffen, der bereits auf früheren EVOKEN-Alben seine Finger im Spiel hatte.

Inhaltlich erzählt das Werk die Geschichte eines alten, von Krankheit gezeichneten Benediktinermönchs aus dem 14. Jahrhundert, der seine Kammer nicht mehr verlassen kann. Unter schwindender Gesundheit und Schlaflosigkeit begegnet er einer unheimlichen Gestalt, die durch einen Riss in der Realität erscheint. Verursacht das Wesen die Qualen des Mönchs oder spielt sich alles nur in seinem Kopf ab?

Es klingt, als gingen Albumtitel, Klang und Story Hand in Hand. Passend dazu zeichnet auch das Cover ein düsteres Bild: Für das Artwork zeichnet Will Kuberski a.k.a. Worthless verantwortlich.

Tracklist:

01. Matins
2. Lauds
03. Prime
04. Terce
05. Sext
06. None
07. Vesper
08. Compline

Einen ersten Einblick hinter die Klostermauern und in die Klangwelt von "Mendacium" bietet die Auskopplung des Openers "Matins", der auf allen gängigen Plattformen verfügbar ist.

Quelle: metal.de