Unser Debütalbum "Ripped Up By The Roots" (2020) kam ziemlich gut an und bekam viel mehr Aufmerksamkeit, als wir erwartet hatten. Die Kritiken waren großartig und viele Leute zeigten Interesse. Covid 19 schränkte natürlich die Live-Arbeit ein, aber wir haben es trotzdem geschafft, einige Shows zu bekommen, darunter einen Eröffnungsslot für AT THE GATES.
Wir haben das Gefühl, dass viele Leute große Erwartungen an unser neues Album haben. "Ripped Up By The Roots" kam für alle überraschend, aber jetzt weiß jeder, wozu wir fähig sind, und sie warten darauf, dass wir es ihnen beweisen. So fühlen wir uns jedenfalls. Wir haben uns davon jedoch nicht stressen lassen. Wir haben einfach das beste Album gemacht, das wir konnten, und solange wir selbst damit zufrieden sind, können wir nicht wirklich kontrollieren, was andere Leute denken. Wir persönlich haben das Gefühl, dass wir das Debüt bei weitem übertroffen haben. Wir sind als Musiker und Songwriter gewachsen und sind jetzt eine viel engere Einheit, sowohl im Studio als auch auf der Bühne. Wir hatten auch ein besseres Selbstvertrauen, weil "Ripped Up By The Roots" so gut aufgenommen wurde. Was ist also anders? Nun, nicht so viel, wirklich. Wir haben erkannt, dass wir genauso eine Heavy Metal Band wie eine Thrash Metal Band sind, und wir haben diesen Teil unseres Sounds angenommen. Als wir in der Vergangenheit ein bisschen Angst hatten, aus dem Thrash-Metal-Genre herauszufallen, fühlen wir uns jetzt vollkommen wohl dabei, in jedem Camp einen Fuß zu haben. Es ist nicht freiwillig. Es ist nur natürlich. Unsere Inspirationen kommen aus vielen Genres, vor allem aber aus dem Heavy- und Thrash Metal der Achtziger.
Wir können immer noch Tribute-Shows mit vielen Cover-Melodien machen, und manchmal tun wir das. Normalerweise wollen die Leute jedoch auch unsere eigenen Sachen hören, also sind wir stolz darauf, beides zu tun. Die meisten Shows haben heutzutage mehr UNDER THE OAK -Originale als Coversongs, aber wir haben so oder so viel Spaß dabei, live zu spielen. Unsere Philosophie ist, dass unsere Musik wirklich lebendig wird, wenn sie vor einem Publikum aufgeführt wird, und wir sind sehr stolz darauf, live besser zu klingen als im Studio.
Tracklist:
01. Total Trash Metal
02. Running With Scissors
03. Our Own Choice
04. Inner Demon
05. Walls of Pain
06. Loyal to the Core
07. Bangkok Haircut *
08. Everything Became Nothing
09. Pandemic
10. Rattus Norvegicus
11. Echoes of a Distant Battle (originally recorded by TANK)
12. Mad Butcher/Bestial Invasion (originally recorded by DESTRUCTION)
Releasedatum: 02.09.22
Quelle: stormbringer.at
