MESENTERY: veröffentlichen ihren vierte Single „Virtopsy“ aus dem Album „Soulfucker“ samt dystopischen Musikvideo!


Heute, am 19.05.2022 erscheint mit „Virtopsy“ MESENTERYs vierte Single samt einem erneut imposanten von VideoProduktionsHaus produzierten Musikvideo. Der Song ist eine brachiale Kritik an unserer digitalisierten Welt, die mit melodischen Disharmonien und harschen Gitarren versucht, den Zuhörer aus einem Albtraum der absoluten Überwachung aufzuwecken, wo jeder nackt und hilflos durch die Gesellschaft irrt. Nach beinahe zehnjähriger Pause hat sich die deutsche Death Metal Band MESENTERY neu formiert und meldete sich Mitte Februar mit dem über Dr. Music Records erschienen Album „Soulfucker“ angriffslustig zurück. Angetrieben von Frontmann und Gitarrist Marcel Braun hämmerten die Musiker ihrer Band neues Leben ein und produzierten im legendären Chameleon Recording Studio Hamburg mit Eike O. Freese (Helloween, Alice Cooper, Heaven Shall Burn) zehn abwechslungsreiche Tracks, die Death Metal, Thrash und andere Extreme Metal Einflüsse zu einer explosiven Mischung vereinen.

Auf diese aggressive Melange konnte man sich in den vergangenen Wochen bereits mit den drei vorab veröffentlichten Singles einstimmen. Zuerst erschien das melancholische „The Time Before Death“, das sich mit der Vergänglichkeit und Verschwendung einer nutzlosen menschlichen Existenz auseinandersetzt, die durch blinden Konsum und einen nicht vorhandenen Sinn gekennzeichnet ist. Die bedrohliche Endzeitvision „2025“ folgte als zweite Single, dessen Lyric-Video ebenfalls vom englischen Videokünstler Andy Pilkington von Very Metal Art (Judas Priest, Onslaught, Sortout) bösartig, direkt produziert wurde, der mit einem morbiden Charme die Message des jeweiligen Songs perfekt widerspiegelt. Ende Januar erschien zuletzt der derb treibende und energiegeladene Track „Inevitable“, welcher eine Welt zeigt, die ihr Schicksal ohne Hoffnung auf Erlösung besiegelt hat und im beeindruckend dystopischen Musikvideo werden die düsteren Lyrics zur brutalen Realität.

Der ebenfalls mit dem Team des VideoProduktionsHaus produzierte Clip präsentiert den Zusammenbruch der menschlichen Existenz in wütend-brachialen Bildern. Mastermind Marcel Braun, der sowohl den Gesang, die Gitarren als auch Bassspuren selbst übernahm und Schlagzeuger Eryc Botz haben mit „Soulfucker“ ein Album geschaffen, das von der Wut und dem Schmerz über das Fehlverhalten der Gesellschaft bestimmt wird. Dieses manifestiert sich besonders im Titelthema, das auf der schonungslosen Biografie „Seelenficker“ basiert, in der die Autorin unter dem Pseu­d­o­nym Natascha ihre unerbittliche, ungeschönte Zeit auf dem Drogenstrich und als Crystal-Meth-Abhängige nachzeichnet. Zwischen harten Old School Riffs, brutalen Grooves und stimmigen Melodiespitzen wird ein diabolischer Spannungsbogen aufgebaut. Die Lyrics des Albums gelten als eine Warnung und beschreiben mit voller Härte und Gnadenlosigkeit, was in unserer kranken, egozentrischen und gierigen Gesellschaft vor sich geht. „Soulfucker“ ist mit seiner aggressiven Grundhaltung, dem spannend und drastischen Titelthema sowie den gesellschaftskritischen Texten nicht nur instrumental ein Leckerbissen für Underground Death Metal Maniacs.

Mit dem brandneuen Musikvideo zu „Virtopsy“, in dem die Band eingerahmt von riesigen Bildschirmen mit wechselnden dystopischen Szenen performt, gibt es nun eine bedrohliche audiovisuelle Fortsetzung zu sehen, der Metalheads Lust darauf macht sich mit dem kraftvollen Album zu beschäftigen.

MESENTERY wurden bereits 1992 von Marcel Braun und Carsten Pickbrenner aus der Taufe gehoben und kurz darauf stießen Gitarrist Florian Triska, Bassist Boris Stellmann und Shouter Christian Busch hinzu. Im Jahr 2000 erschien nach drei Demos das Debütalbum „Blood Rain“ sowie später die EPs „Slaves“ und „Bound Windows“ über Low Records. Zusammen spielten sie zahlreiche Shows und tourten mit der chilenischen Death Thrash Underground Kultband Undercroft. Nach dem tragischen Tod von Bassist Boris Stellmann legten die Freunde die Band 2014 vorerst auf Eis und widmeten sich anderen Projekten. Doch MESENTERY ging dem Bandleader über die Jahre nicht aus dem Kopf und so weckte er seine Formation vor zwei Jahren aus dem eisigen Tiefschlaf. Zunächst noch allein entwickelte er den Sound weiter und schuf das neue Death Metal Album „Soulfucker“ quasi im Alleingang. Zwischenzeitlich überzeugte er seine alten Weggefährten Florian Triska und Carsten Pickbrenner davon MESENTERY wieder in voller Besetzung auf die Bühne zu bringen. Die zehn Songs mit ihrer Mischung aus Death Metal, Thrash wie auch anderen Extreme Metal Einflüssen schreien förmlich nach ihrer Feuertaufe in den Clubs.



Quelle: Dr Music Promotion

|