SUBWAY TO SALLY: Bodenski veröffentlicht Soloalbum


SVBWAY TO SALLY-Songwriter und Multiinstrumentalist Bodenski veröffentlicht am 16. März ein Soloalbum mit dem Titel "auto" über das bandeigene Label Subway To Sally Records im Vertrieb der Universal.
Nach einem ereignis- und überaus erfolgreichen 2011, in dem die Band mit neuem Album "Schwarz In Schwarz" den höchsten Charteinstieg ihrer Geschichte feierte (Platz 4) und zwei erfolgreiche Tourneen absolvierte, ist nun Zeit für ihn, seine ganz eigenen Gedanken zu veröffentlichen – gesammelt auf einem ganz persönlichen Album.

Die griechische Vorsilbe "auto" steckt auch in Autogramm, Autodidakt und einem Dutzend anderer Wörter und bedeutet nichts anderes als "selbst, eigen, persönlich, unmittelbar".
Mit seinem ersten Album erfüllt sich der Potsdamer Musiker den lang gehegten Wunsch einer eigenen musikalischen Reise.
Als Songschreiber hat er in den letzten 20 Jahren einiges dazu beigetragen, die inzwischen 11 Studioalben der Mittelalterrocker von SVBWAY TO SALLY zu füllen.
Vor allem aber prägten seine Texte die gut 120 veröffentlichten Lieder.
Immer wieder entstanden dabei Ideen, die nicht so richtig in die Welt seiner erfolgreichen Band passen wollten.

Einen ersten Schritt in Richtung Soloprojekt machte Bodenski 2005, als er zusammen mit seiner Frau einen kleinen Verlag gründete und einen Gedichtband mit dem Titel "inniglich" herausbrachte.
Etwa zu dieser Zeit begann er, an einem eigenen musikalischen Konzept zu arbeiten. Zunächst coverte er mit befreundeten Musikern Rockklassiker im akustischen Gewand.
In einem zweiten Schritt versah er diese dann mit deutschen Texten und nahm erste Demos auf.
Wie von selbst gesellten sich dann nach und nach eigene Songs hinzu, die er über einen lagen Zeitraum in kleinen Studios zusammen mit verschiedensten Musikern aufnahm.
Die zehn Lieder, die so nach und nach entstanden, werden nun am 16.03.2011 als Album veröffentlicht.

Musikalisch hat es Bodenski vermieden, Parallelen zu SVBWAY TO SALLY zu ziehen.
Einzig beim letzten Song marschiert eine Dudelsackkappelle durch das heimische Wohnzimmer.
Seine Lieder haben ganz eigene Fassetten, erinnern in einigen Momenten an Element of Crime, Kettcar oder an die ostdeutsche Band Keimzeit.
Folkige Stücke wechseln mit schwebenden Rocksongs, traurige Balladen treffen auf augenzwinkernde Pop-Perlen. In den Texten geht es oft um das Reisen.
Menschen wollen immer irgendwo hin, aber sie wollen auch ankommen und wenn sie dort sind, wo sie immer hin wollten, dann zieht es sie wieder fort.
Diese modernen Wanderlieder sind Metaphern für die schwierige Suche der Menschen nach dem Sinn des Lebens, der, wenn man ihn auf das Wesentliche reduziert, immer lautet: Lieben und geliebt werden.
In einem aber bleibt sich Bodenski treu: Auch auf seinem Soloalbum müssen junge Mädchen sterben.
In seinem Song "Lisa Katrina" erwischt es ein Mädchen, welches lieber in Kneipen herumhängt, als in die Kirche zu gehen und mit "Wo wilde Rosen blühen" legt Bodenski eine deutsche Fassung des Megahits von Nick Cave und Kylie Minogue vor, welche er passender Weise mit seiner Frau Jeano zusammen singt.

Quelle: Stormbringer.at

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