Nachbericht Way Of Darkness II in Bamberg von prophecy

Freitag 05.10.07
02:25 - Asgaia
01:20 - Varg
23:20 - UNLEASHED
22:00 - Illdisposed
20:40 - Disbelief
19:25 - Gorilla Monsoon
18:25 - Jesus Chrysler Superskunk
17:40 - Schistosoma
17:00 - Dawn of Perception
ca. 16:00 - Doors Open


Samstag 06.10.07
01:30 - Days of Grace
23:50 - NAGLFAR
22:00 - Dismember
20:45 - Fleshcrawl
19:40 - Prostitute Disfigurement
18:40 - Delirium Tremens
17:40 - Rompeprop
16:45 - Excrementory Grindfuckers
15:50 - A.O.K.
15:05 - Mourning Beloveth
14:20 - Mass Extinction
13:40 - My Shameful
13:00 - Ground of Ruin
ca. 12:00 - Doors Open


Das war die geplante Running Order vom Way Of Darkness II in Bamberg (Gartenstadt). Ich bin wirklich ein gro�er Fan von kleinen Festivals und das wird hoffe ich auch so bleiben. Dazu beigetragen dieses Mal hat bestimmt meine �bernachtungsm�glichkeit bei einem Kumpel der keine 150m Luftlinie weit wegwohnt.

An der oben aufgef�hrten Running Order ist leider eine unsch�ne Korrektur vorgenommen worden. Der Gitarrist von Prostitute Disfigurement ist wegen Krankheit nicht f�hig gewesen zu spielen. Somit musste die Band gestrichen werden und ich konnte keine gutturalen Orgasmen an mein Ohr lassen. Als Ersatz daf�r wurden Tyr hergenommen. Die Black Gothic (oder wie auch immer) Band war in meinen Augen ein ziemlich schlechter Ersatz. Konnte man keine einigerma�en ad�quate Band w�hlen? Ich kann jedenfalls nur hoffen, dass der Zeitdruck eine Band zu finden bei der Wahl mitgeholfen hat.

Der Freitag war jedenfalls recht chillig. Nach den ersten Bands habe ich mir auch noch Disbelief (auch wenn ich Romans Stimme nicht mag) angetan. Ich wartete auf Unleashed. Was kam vor Unleashed? Man werfe einen Blick auf den Plan. Richtig: Illdisposed. Die "schwulen Nutten aus D�nemark" waren aber auch trotz Soundprobleme (die noch �fter auftreten werden) aber garnichtmal so �bel. Aber dann kamen endlich UNLEASHED. F�r mich auch einer der besten letzten Gigs der schwedischen Kampfh�hnen. Es hat gerockt ohne Ende! Mit Varg, Asgaia und ein paar Bier habe ich den Abend mit meinen Jungs gem�tlich enden lassen.

Am n�chsten Tag wurde gro� gefr�hst�ckt. Und ich meine wirklich GRO�! Also von den Massen an Sandwichtoasts und Bamberger H�rnchen mit Nutella und dem Kaffee der Literweise von unserer 5-Mann-starken Mannschaft getrunken wurde, haben wir uns wirklich sch�n f�r den 2ten Tag dieses Festivals st�rken k�nnen.

Zuerst ging es zu den Thrashern von Mass Extinction aus Irland. Diese sind zwar neu auf dem Markt (2003 *huch, doch nicht sooo neu), bisher auch erst eine Demo CD rausgebracht, aber diese Band hat das Potential ganz gro� zu werden. Ganz nach dem Stil von Nuclear Assault und Exodus werden sie bestimmt in die Herzen eines jeden Thrashers aufgenommen werden.

Mourning Beloveth und A.O.K. habe ich mir nicht angetan, da ich nicht sonderlich viel von diesen Bands halte. Au�erhalb der stillgelegten Lagerhalle gab es D�ner, Pizza (nat�rlich auch vegetarisch) und ein nettes Partyzelt wo die ganze Zeit Klassiker der Metalgeschichte aufgelegt wurden.

Erst zu den Grindfuckers bin ich wieder erschienen. (Man muss ja auch mal Mittag essen) Was kann man dazu sagen? Ein Wort: PARTY.

Die Grindfuckers waren mal wieder so richtig lustig und haben alle eingeheizt, die zusahen auf diesem doch �berschaulichen Festival. Danach kam Rompeprop. Ich pers�nlich finde ja den Gesang �ber Harmonizer nicht sonderlich faszinierend aber auch ich musste bei WE WANT GORE kr�ftig mitmoschen. Das tat richtig gut J Dann kam M�tze und seine Band Delirium Tremens an die Reihe. Ihr vorerst letztes Konzert, weil sie neuen Ersatz am Schlagzeug brauchen. Daf�r haben sie aber wieder mal alles gegeben! Nachdem ich mir bei Tyr wieder ein paar Bier im Partyzelt g�nnte und zu Testament sowieso Megadeath und Metallica feierte traten Fleshcrawl auf, die auch ein paar Songs von ihrem neuen Album zur Schau stellten. Nat�rlich kamen sie gut an und man darf sich schon auf die neue CD freuen. Ich tue es jedenfalls. Wieder ruhiger ging es auf die Nacht zu mit Dismember, Naglfar und Days Of Grace. Ich muss aber auch dazu sagen, ich hatte keine Kraft mehr. Obwohl ich gut geschlafen hatte, habe ich bei Fleshcrawl mehr gegeben als mein K�rper in der Lage war.

Aber zumindest die Nacht Nummer 2 habe ich nutzen k�nnen. Ohne Nackenschmerzen in den n�chsten Morgen und auf nach Hause!

Gro�en Dank an Ingo und seinen Jungs von GodsOfNoise f�r dieses, alles in allem, doch super Festival! Danke Bamberg f�r diese Location! Danke Franken f�r das tolle Wetter!

prophecy